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Ausführliche Informationen zu den Öffnungszeiten und Preisen.
Montag | geschlossen |
Dienstag | geschlossen |
Mittwoch | geschlossen |
Donnerstag | geschlossen |
Freitag | geschlossen |
Samstag | geschlossen |
Sonntag | geschlossen |
Erwachsene: | 5,00 € |
Ermäßigter Eintritt: | 4,00 € |
Kinder
(bis 6 Jahre): | Frei |
Weitere Preise des Städtischen Museums im Überblick: Eintrittspreise
Das Haus wird von Familie Graubach bewohnt, die nicht nur das Museum leitet, sondern sich auch um die Räumlichkeiten und die Vorbereitung der Sonderausstellungen kümmert. Schon der Vater und Großvater von Peter Graubach sind dem Beruf des Kustos nachgegangen. Wer sich das Leben in einem Museum langweilig vorstellt, täuscht sich gewaltig. 1200 qm Ausstellungsfläche, verteilt auf vier Ebenen, verlangen an sechs Tagen pro Woche von April bis Oktober volle Aufmerksamkeit. Familie Graubach ist für das gesamte Haus verantwortlich, das betrifft sowohl Instandsetzungen, Umbauten als auch den geregelten täglichen Ablauf innerhalb des Museums. Hinzu kommen neben vielen individuellen Veranstaltungen die Planungen für die große jährliche Sonderausstellung.
Außerdem gibt es im Stadtmuseum immer wieder „neues Altes“ zu entdecken. Zum Beispiel als in der seit Jahren geschlossenen historischen Waffenkammer viereckige Geschosse gefunden wurden, von deren Existenz man weltweit bis dato nur die Vermutung hatte, dass sie existieren könnten. Bei den eckigen Geschossen handelte es sich um Prototypen aus der Zeit um den Dreißigjährigen Krieg. Bis zu ihrer Entdeckung durch Peter Graubach und einen Hauptkommisar gab es nur Zeichnungen davon – der Fund lieferte den Beleg, dass sie tatsächlich existierten. Die Kiste, in der sich die Munition befand, gehörte schon jahrzehntelang zum Besitz des Museums, erst 2013 wurde sie schließlich entdeckt, als die Waffenkammer nach ihrer Schließung in den 50er Jahren wiedereröffnet worden war.
Von der täglichen „Routinearbeit“ abgesehen, bringt die jährliche Sonderausstellung eine große Herausforderung mit sich. Gemeinsam mit der Abteilung Kultur der Stadt werden Themen gesucht und schließlich umgesetzt, wobei wir uns alleine um die Realisierung der Darstellungsfläche kümmern.
Historische Fotografien aus dem Archiv Lauterwasser dokumentieren seit 1880 in markanten Stadtansichten den Wandel von Überlingen, seinen Häusern und seinen Menschen. Anhand von Gegenüberstellungen einstiger und heutiger Motive wird gezeigt, wie die Menschen ihre Lebenswelt im Laufe der Zeit gestaltet haben.
Das 1867 gegründete Fotoatelier Lauterwasser zählt zu den fünf ältesten noch in Betrieb befindlichen Fotoateliers in Deutschland.
Neben jährlich wechselnden Sonderausstellungen gibt es noch viele weitere interessante Bereiche innerhalb des Museums zu entdecken: unter anderem Deutschlands größte Sammlung historischer Puppenstuben, Kunstwerke des Bodenseeraums von der Gotik bis zum Klassizismus und Zeugnisse der Stadt- und Regionalgeschichte. Auch in der historischen Waffenkammer, die erst seit einigen Jahren wiedereröffnet wurde, finden sich viele Zeugnisse längst vergangener Jahre.
Des Weiteren gibt es regelmäßig Konzerte, Lesungen, Vorträge und standesamtliche Trauungen im prachtvollen Festsaal des Museums.
Spannende Einblicke in das Leben zu früheren Zeiten gewährt die Museums-Rallye für die gesamte Familie, mit dem das Städtische Museum spielerisch erkundet werden kann. Am Ende wartet eine kleine Überraschung. Die Rallye ist im Städtischen Museum kostenfrei erhältlich.
Zudem gibt es seit einiger Zeit einen Audio-Guide. Dieser ist kostenfrei an der Museumskasse erhältlich. Alternativ kann auch ein QR-Code mit dem Smartphone gescannt und der Audio-Rundgang in den Zwischenspeicher geladen werden, um sich dann auch ohne Internetzugang im Museum frei bewegen zu können.
Sehr beliebt bei Gästen und Einheimischen ist der Museumsgarten, wo
sich Natur und Kultur mit den großen Kastanienbäumen, Skulpturen des 16.
bis 19. Jahrhunderts und einem Weintorkel verbinden. Besondere Beachtung verdienen die
jüdischen Grabsteine, die zu den ältesten in Baden-Württemberg zählen.
Von der Brüstung des Gartens aus bietet sich ein einzigartiger Blick über die Dächer der Altstadt hinweg mit einem stattlichen Panorama über den See bis zu den Alpen. Dieser besondere Platz kann zu den Öffnungszeiten des Museums kostenfrei besucht werden.
Der barocke Festsaal zählt zu
den schönsten Räumen seiner Art am Bodensee.
Regelmäßig finden Konzerte
und andere Veranstaltungen statt. Auch für standesamtliche Trauungen wird der romantische Saal gern genutzt.
Der Saal kann für Veranstaltungen gemietet werden.