Im Jahr 839 gelobt Graf Karamann aus Dietfurt an der Donau in höchster Todesnot, ein Kloster bauen zu lassen. Er schickt seinen Sohn Isenbard zusammen mit dem jungen Falkner Pucco und dem Mönch Milo nach Bodman zum Kaiser und ins Kloster St. Gallen, um Hilfe und Unterstützung für das Klosterprojekt zu erhalten. Sie reisen über Meßkirch und Hohenfels nach Aufkirch, wo sie übernachten. In Goldbach treffen sie in der neuen Kapelle den Erbauer, Graf Alpger, der ihnen ein Schiff für die Überfahrt nach Bodman zur Verfügung stellt. Doch immer wieder erleben die jungen Männer unheimliche Vorfälle, und in Bodman geschieht sogar ein Mord. Isenbard fürchtet, dass der Anschlag ihm galt. Er bittet den Mönch Walahfrid Strabo um Hilfe, doch der rät ihm, Bodman so schnell wie möglich zu verlassen und in St. Gallen nach der Lösung des Rätsels zu suchen. Sie reisen über Konstanz nach St. Gallen, wo sie das Geheimnis um den Klosterplan ergründen, doch Isenbard fühlt sich weiterhin verfolgt. Erst als sie am Ende den alten Klostermedicus auf der Insel Reichenau treffen, erfahren sie die Wahrheit über den düsteren Hintergrund von Graf Karamanns Gelübde.