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Auf dem Dach des historischen Rosenobelturms präsentiert sich heute für drei Wochen im Frühsommer ein Farbkreis aus 15 fein aufeinander abgestimmten Irissorten. Von Weiß über leuchtendes Gelb, Orange und Rot bis hin zu Lila und nahezu Schwarz sowie verschiedenen Blautönen erstreckt sich eine Palette von Iris-typischen Farben.
Der Irisfarbkreis ist ein Bürgerprojekt, welches in der Vorbereitungsphase der Landesgartenschau mit Dr. Preußler gemeinsam entwickelt wurde. Die Pflanzen stammen von der renommierten Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin, die für ihre herausragende Arbeit bei der Züchtung von Iris, Pfingstrosen und Taglilien bekannt ist. Für weitere insektenfördernde Blühaspekte sorgt eine trockenheitsverträgliche insektenfördernde Staudenpflanzung im Zentrum des Turms.
Hinter den historischen Stadtmauern versteckt sich seit der Landesgartenschau eine kleine grüne Oase. In den Rosenobelgärten findet im August das Sommer-Open-Air-Kino statt.
An drei Abenden werden Filme unterschiedlicher Genres gezeigt. Das Ambiente inmitten der historischen Stadtmauern ist einmalig und sorgt für ein unvergessliches Kinoerlebnis.
Merken Sie sich den Termin gerne bereits vor!
In dem verwunschenen und romantisch anmutenden Ausstellungsbereich hinter der Überlinger Stadtmauer verbarg sich ein kleines Paradies. Hier präsentierten vor allem Landwirte ihren Beruf und die Produktvielfalt der Region. Obst- und Gartenbauvereine sowie die Landfrauen stellten aus, ein Marktplatz mit Außengastronomie und kleiner Terrassen lud zum Verweilen ein.
Die drei Schrebergarten-Parzellen, die den ursprünglichen Nutzen von innerstädtischen Gärten zur Versorgung der Bevölkerung exemplarisch darstellen, sind im Anschluss an die LGS wieder verpachtet worden.
Unter anderem bei der Gestaltung der Hochbeete wird die Stadtgärtnerei tatkräftig von den „Überlinger Stadtverschönerern“, einem seit der LGS existierenden Zusammenschluss aus ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern, unterstützt.
Das dreistöckige Rondell im Inneren wurde im Jahr 1657 erbaut und ersetzte den „Roßnauerturm“, der im 30-jährigen Krieg stark beschädigt und 1639 abgerissen wurde. Beide Türme hatten die Aufgabe, den Graben in Richtung Obertor und Franziskanertor zu verteidigen. Im Jahr 1569 wurden fünf Kanonen auf der wahrscheinlich kurz zuvor oberhalb des Turms errichteten „Tischgerhofschanze“ nachgewiesen. Das heutige Erscheinungsbild der imposanten Rotunde wurde während einer Restaurierung im Jahr 1970/71 geschaffen.
Im Zuge der Landesgartenschau hat der Rosenobelturm aus Sicherheitsgründen ein Geländer erhalten.